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Reaktion auf chemische Notfälle in Brasilien und dem Mercosur – Teil 1, Brasilien

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January 31, 2021

Reaktion auf chemische Notfälle in Brasilien und dem Mercosur – Teil 1, Brasilien

Die Logistiktätigkeit für den Transport gefährlicher chemischer Produkte unterliegt sowohl in Brasilien als auch im Mercosur zahlreichen Gesetzen hinsichtlich der Verpackung und des Zustands des Fahrzeugs. Der Grund hierfür liegt in der Gefährlichkeit dieser Materialart und ihrem Potenzial, soziale Schäden sowie Schäden für die Umwelt und das Eigentum zu verursachen.

Doch trotz aller Sorgfalt und Aufmerksamkeit können Zwischenfälle passieren. In diesen Fällen sind entsprechende Ressourcen und ein sofortiges Eingreifen erforderlich, um das chemische Risiko richtig zu handhaben.

Dabei handelt es sich um sogenannte Notfallmaßnahmen, deren Ziel es ist, bei Gefahrensituationen mit Gefahrstoffen einzugreifen und den durch diesen Unfall verursachten Schaden zu minimieren.

Weiß Ihr Unternehmen nun, an wen es sich in diesen Notsituationen wenden oder auf wen es zählen kann?

In diesem Artikel finden Sie die wichtigsten Informationen zu den Gesetzen für den Einsatz bei chemischen Notfällen in Brasilien und im Mercosur sowie Informationen zum richtigen Verhalten in solchen Fällen. Viel Spaß beim Lesen!

Chemischer Notfalleinsatz in Brasilien

Angesichts der Gefährlichkeit dieser Produkte und der Vorkommnisse im Zusammenhang mit ihrem Transport müssen bei Notfällen im Zusammenhang mit gefährlichen Produkten Maßnahmen ergriffen werden, die die Einbeziehung zahlreicher Institutionen wie Transportunternehmen, Dienstleister, öffentliche Stellen und die Gesellschaft erfordern.

Und vor allem über die Dringlichkeit einer Anpassung der Normen und Anforderungen der Gesetzgebung, die den Transport chemischer Produkte regelt.

Kommt es auf brasilianischem Gebiet zu einem Unfall im Zusammenhang mit dem Straßentransport gefährlicher Güter, sind mehrere Stellen an der Notfallreaktion beteiligt.

Für die Reaktion auf Vorfälle im Zusammenhang mit dem Straßentransport gefährlicher Produkte sind die staatliche und bundesstaatliche Autobahnpolizei, die Feuerwehr und das Umweltunternehmen des Staates São Paulo (CETESB) zuständig, mit Unterstützung der staatlichen Zivilschutzkoordination (CEDEC), der städtischen Zivilschutzkommission (COMDEC) und des Autobahnamts (DER). Zu uns gehören außerdem staatliche Umweltbehörden, staatliche und kommunale Zivilschutzkoordinationen, die Autobahnverwaltung und Autobahnkonzessionäre.

In derartigen Unfallsituationen müssen die am Transport gefährlicher Produkte Beteiligten wie Spediteur, Versender, Hersteller und Empfänger alle von den Behörden geforderten Auskünfte geben und zudem die erforderliche Unterstützung zur Bewältigung des Vorfalls leisten, sei es auf Anfrage der Behörde und/oder aus eigener Initiative.

Die brasilianische Gesetzgebung verstehen

Nachfolgend finden Sie einige Gesetze und Vorschriften im Zusammenhang mit Notfallmaßnahmen beim Transport chemischer Produkte.

Gemäß Punkt 1.1.4 „Informationen und Erläuterungen im Notfall oder bei Unfällen beim Straßentransport gefährlicher Güter“ der Resolution 5232/2016 muss der Straßentransporteur gefährlicher Güter über das Nationale Umweltnotfallsystem (SIEMA), das vom brasilianischen Institut für Umwelt und erneuerbare natürliche Ressourcen (IBAMA) eingerichtet und unter seiner E-Mail-Adresse verfügbar gemacht wird, Unfall- oder Notfälle melden, die eine Unterbrechung des Straßenverkehrs oder die Evakuierung von Personen für mehr als drei Stunden erforderlich machen. die Verbreitung, den Verlust oder das Verschütten gefährlicher Produkte verursachen; Undichtigkeiten oder Beschädigungen an Verpackungen, Großbehältern oder IBCs verursachen; Schäden oder Umkippen von Transportgeräten oder -fahrzeugen wie Tankwagen, Tankcontainern und ortsbeweglichen Tanks verursachen; benötigen Sie Notfallhilfe von der Feuerwehr, dem Zivilschutz, der Polizei, spezialisierten Unternehmen usw. Diese Vorschrift gilt für den zwischenstaatlichen, interkommunalen oder kommunalen Transport gefährlicher Güter. Bei Nichtbeachtung drohen dem Zuwiderhandelnden die in der Verordnung über den Straßentransport gefährlicher Güter vorgesehenen Strafen.

In Kapitel III der Entschließung 5848/2019 werden die im Notfall, bei Unfällen oder Pannen anzuwendenden Verfahren festgelegt.

Der Standard ABNT NBR 14064/2015 legt die Richtlinien für Notfallmaßnahmen beim Straßentransport gefährlicher Güter fest.

ABNT NBR 15408/2018 definiert die Anforderungen an das Risikomanagementprogramm und den Notfallplan.

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, was im Falle eines Chemikaliennotfalls zu tun ist, kontaktieren Sie uns bitte telefonisch unter (11) 97029-4362 oder per E-Mail unter arossi@chemtrec.com . Unser Team aus erfahrenen Fachleuten führt Ihr Unternehmen zum richtigen Schutzniveau!

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